In diesem Video stelle ich die “Naturally Connected” Sohle unserer Tarasoles Barfußsandalen vor, die speziell für den Einsatz auf harten Böden konzipiert wurde. Während herkömmliche Barfußschuhe oft nur über eine sehr dünne Sohle verfügen, um die Bodenrückmeldung zu maximieren, bieten unsere Sandalen dank der innovativen Untersohle ein Laufgefühl, als würde man über eine weiche Wiese schreiten. Die integrierte Porondämpfung ist extrem dünn, bietet jedoch effektiven Schutz für den Bewegungsapparat vor Stößen und Erschütterungen. Die Zwischensohle aus nachhaltigem Korklatex trägt zur optimalen Belüftung des Fußes bei und kann so an heißen Tagen Fußschweiß reduzieren. Das Obermaterial aus weichem Mikrofleece, das in unseren eigenen Manufakturen hergestellt wird, sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Abschließend garantiert das Vibram-Sohlenprofil ausgezeichnete Haftung und Stabilität auf sowohl nassen als auch steinigen Untergründen.
Sind Barfußschuhe tatsächlich gesund?
Ja, das tägliche Laufen auf dünnen Barfußsohlen kann empfohlen werden, allerdings nur, wenn man seine Geh- und Lauftechnik entsprechend anpasst. Dies beinhaltet eine Bewegungsform, die Gelenke und Rücken schont. Konkret heißt das, dass das harte Abrollen über die Ferse vermieden wird und stattdessen die natürliche Dämpfungsfähigkeit des Ballens genutzt wird. Harte Stöße, die durch das Abrollen über die Ferse entstehen, können langfristig Schäden am Bewegungsapparat verursachen. Bei jedem Schritt wird eine Belastung von etwa 90 kg in die Knochenkette übertragen. Diese harten Schläge sind sogar hörbar, wenn man beim Gehen die Finger in die Ohren steckt.
Barfußschuhe sollten idealerweise keine Fußbetten enthalten und auch keine Sprengung aufweisen, also keine Erhöhung an der Ferse. Eine solche Erhöhung kann über die Zeit zu einer Verkürzung der Achillessehne führen.